Willkommen in 2012

Was wird es geben - 2012?
Der Kopf ist voller Ideen - ich hoffe doch, dass ich die eine und andere Idee in die Tat umsetzen kann.
Da ist zum Beispiel der Kurs  "Meisterklasse 2012" in Prüm. Den möchte ich bestmöglich vorbereiten, mit Berechnungsmodellen, Hut- bzw. Mützenvariationen anbieten, Materialvorschläge an Hand von Proben mitbringen usw.
Natürlich auch wieder Kurse in meiner Werkstatt. Kursprogramm demnächst folgend.
Dann möchte ich natürlich den Online Shop weiter bestücken. Ein neuer Fotoapparat, Weihnachtsgeschenk, wird mir dafür sicherlich eine große Hilfe sein.
Und noch weitere Funken, Schnipsel, Gedankensprünge - abwarten und eine gute Tasse Tee trinken.

Und nun noch ein paar Impressionen von der Eifelsteigtour. Wir haben es geschafft, trotz Regen, Schneeregen und Temperaturen um 2°C, jeder mit trockenen Füßen und warmen Händen ans Ziel zu kommen. Das Gepäck kann man mittlerweile auf vielen deutschen Strecken von Unterkunft zu Unterkunft bringen lassen. Eine sehr angenehme Option, die wir natürlich in Anspruch genommen haben.
Na gut, anfangs, also ein halber Tag, war es richtig prima Wanderwetter, die Sonne blitzte ab und zu durch die Wolken und die Landschaft sah gar nicht so trist aus!

Start in Blankenheim 9 Uhr in der Früh.

Der Weg führt uns durch lichten Wald, an kleineren Seen vorbei.

Endlich in Urft um kurz nach 4 am Nachmittag und 20km in den Beinen!

Schneeregen zwischen Urft und Gemünd um 12 Uhr mittags.

Am zweiten Wandertag habe ich auf Grund von Kälte und Feuchtigkeit nur sehr wenige Bilder gemacht. Wie man sieht! Außerdem, und nicht zum ersten Mal, hatte ich den Auflader für den Fotoakku zu Hause liegen lassen, sodass jederzeit eh Schluss mit lustig fotografieren gewesen wäre!


Fazit: Es hat, mir, Spaß gemacht zu laufen. In der Natur sein und nichts anderes an diesem Tag vor zu haben, als von A nach B zu kommen- einfach sehr entspannend. So muss sich pilgern anfühlen. Die Gedanken können frei sein und ich hatte zu keiner Zeit das Gefühl noch etwas machen zu müssen (filzen, Wäsche waschen, telefonieren, surfen... diese Dinge halt.). Und was ist wirklich wichtig? Nicht viel. Sobald wir auf der Strecke waren zählte nur der Weg und wir.
Allerdings wird Winterwandern nicht zu meinem Hobby. Die Landschaft ist nicht annähernd so schön wie beispielsweise im Frühjahr oder Sommer! Das Wetter ist unberechenbar, die Kleidung sehr wichtig, zu wichtig für mich.