Dienstag, 22. Februar 2011

so eine schöne Begegnung


Meine Fahrt war okay, mit einem kleinen Abstecher nach Idar- Oberstein. Dort hat es mir nur leider gar nicht gefallen. Der einzige Vorteil, ich habe bemerkt, dass meine Speicherkarte für den Foto noch im Computer zu Hause steckt!!! Ein wahres Glück, konnte ich wenigstens für Ersatz sorgen.
Die Ankunft auf der Burg, welche sich hochoben auf dem Berg befindet, war sehr familiär. Wir starteten mit ca 30 Frauen(später waren wir ca. 60) und einer Kinderklasse nebenbei. Diese hatte ihren Klassenausflug und fühlte sich ganz offensichtlich sehr wohl auf dem Burggelände. Kann ich gut verstehen, denn im verwinkelt, verwunschen und idyllischen Burggelände konnte man sich prima austoben.
Am Freitag ging`s dann richtig los, Besichtigung des recht überschaubaren Museums über Erdgeschichte, Geologie und Mineralkunde und viele, viele echte Vogelspinnen und einer "Schwarzen Witwe"! Auch ein Axolotl gehört dort zur Sensation.
Am Nachmittag konnte man frei entscheiden beim Lachyoga, Massage oder bei einer kleinen Wanderung von 1,5 Stunden mitzumachen. Die Mitgliederversammlung war ebenso ein wichtiger Bestandteil dieses Tages.
Die zwanglose Athmosphäre lies viel Zeit für Gespräche und Kennenlernen und für Wolleinkäufe bei Filzrausch und Beate Bossert. Aber vor allem der Raum zum Nachdenken, Beobachten, Dabeisein und Selbstgestalten war neu, war schön, wurde von uns mit Leben gefüllt.
Besonders war der Filzsamstag in kleinen Gruppen, die sich erst am Morgen gebildet haben, ohne Kursleiter! Themenfindung und deren Umsetzung, möglichst zum Inhalt im Geoskop gesehenen, war Teil der eigenen Fantasie. Gemütlich zu filzen, dafür hat man doch zu Hause meist keine Zeit. Hier aber gewollt, klar, manche Gruppe war da ganz anders strukturiert, Hektik, Jagd nach der kostenlosen Wolle und "ich filze jetzt", aber seht selbst.




Bei der Präsentation am Sonntag gab es so manche nette Überraschung - und das Schöne- wir sind ja alle mit der gleichen Vorgabe an den Start gegangen - und am Ende gab so viele unterschiedliche Arbeiten zu sehen!


Besonders möchte ich hier Julie Herberger- Dittrich erwähnen. Sie hat für stürmisches Gelächter gesorgt! Ihr Spinnenkokon, mit vielen Eiweiß(Seiden-)fäden und der plötzlichen Geburt winzig kleiner Spinnen(Wollbündelchen), die sie uns entgegenwarf. Köstlich.

Die Modenschau am Samstagabend mit feiner Musik zum Tanzen rundete unser Programm ab.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen